Biomasseheizung

Die umweltfreundliche Zukunft der Heizungstechnik entdecken!

Als Biomasse werden alle organischen Stoffe bezeichnet, welche biogen und nicht fossil sind. Beispiele dafür sind Restholz, Strauchschnitt, Bioabfälle, Gülle aus der Tierhaltung, und viele mehr. Aus all diesen Rohstoffen kann Energie gewonnen werden. Für das Heizen ist Holz, in verschiedenster Form, ein maßgebender und der am häufigsten genutzte Energieträger.

Der Energiebedarf und der Aufwand für die Weiterverarbeitung und den Transport des Holzes sind gering, auch bei Pellets. Gute Gründe für Holz als Brennstoff sind die emissionsarme Verbrennung und die Klimaneutralität, weshalb es dafür Zuschussförderungen gibt.

Die gängisten Arten mit Holz zu heizen sind:

  • Scheitgut im Kaminofen oder im Holzvergaserkessel
  • Hackgut im Hackschnitzelkessel
  • Holzpellets im Pelletkaminofen oder Pelletkessel

Kosten und Wirtschaftlichkeit von Biomasseheizungen

Die Kosten und Wirtschaftlichkeit von Biomasseheizungen sind wichtige Faktoren, die bei der Entscheidung für diese Heiztechnik berücksichtigt werden sollten. Die Anschaffungskosten für Biomasseheizungen können je nach System und Größe erheblich variieren. In der Regel sind sie höher als die Kosten für herkömmliche Heizsysteme wie Gas- oder Ölheizungen. Allerdings können die langfristigen Einsparungen bei den Betriebskosten und die staatlichen Förderungen diese anfänglichen Investitionen ausgleichen.

Die Betriebskosten einer Biomasseheizung hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Preis und die Verfügbarkeit des Brennstoffs, die Effizienz des Systems und der Wärmebedarf des Gebäudes. Biomassebrennstoffe wie Pellets oder Hackschnitzel sind in der Regel günstiger als fossile Brennstoffe und unterliegen weniger starken Preisschwankungen. Dies kann zu geringeren und stabileren Heizkosten führen. Zudem sind moderne Biomasseheizungen sehr effizient, was den Brennstoffverbrauch reduziert und die Betriebskosten weiter senkt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Wirtschaftlichkeit ist die Lebensdauer und Wartung der Biomasseheizung. Hochwertige Systeme sind langlebig und können bei regelmäßiger Wartung viele Jahre zuverlässig arbeiten. Die Wartungskosten sind in der Regel überschaubar und umfassen die regelmäßige Reinigung des Systems, den Austausch von Verschleißteilen und die Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen. Insgesamt bieten Biomasseheizungen eine wirtschaftliche und nachhaltige Heizlösung, die sowohl ökologisch als auch finanziell sinnvoll ist.

Dienstleistungen für Ihre Biomasseheizung

Unterschiedliche Arten von Biomasse

Holzpellets

Dieser natürliche Rohstoff wird vorwiegend aus Sägerestprodukten hergestellt. Herstellbar aus jeder Holzform. Anders als Öl kommt dieser Brennstoff aus der Region und schafft heimische Arbeitsplätze.

Heizen mit Pellets schont damit nicht nur die Umwelt und den eigenen Geldbeutel sondern stärkt auch die regionale Wirtschaft.

Pellets werden – wie bisher Öl – mit dem Tankwagen angeliefert. Jeder übliche Öltankraum kann problemlos umgebaut werden und fasst genügend Pellets für einen ganzen Winter. Auch Sackware, die händisch in Tagesbehälter des Pelletkessels gefüllt wird, ist möglich.

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Scheitholz

Vom Lagerfeuer in der steinzeitlichen Höhle bis zum modernen Holzvergaserkessel hat Scheitholz schon immer für Wärme in unseren Behausungen gesorgt. Besonders wenn Holz aus dem eigenen Wald zur Verfügung steht ist Scheitholz die günstigste Energieform zum Heizen. Aber auch wenn Holz zugekauft werden muss kann damit um bis zu 60 % günstiger als mit Öl geheizt werden.

Die Lagerung des Holzes kann im Freien erfolgen, muss aber vor Witterung geschützt sein. Ein Zwischenlager im Haus ist aber dennoch von Vorteil um die Wege zum Kessel kurz zu halten.

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Hackgut

Aus der Durchforstung der Wälder und aus Sägewerken steht kostengünstig Hackgut zur Verfügung.

Dieser vielseitige Brennstoff ist hervorragend für die automatische Verfeuerung in Kesseln aller Leistungsgrößen geeignet. Hackschnitzel sind günstiger als Pellets, benötigen aber einen größeren Lagerraum. Für Menschen mit Platz.

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Kaminöfen für gemütliche Wärme im Haus

Die Lagerfeuerromantik lässt sich wiederbeleben mit einem Scheitholz- oder Pelletkaminofen. Diese werden im Wohnraum aufgestellt und können über eine „Wassertasche“ mit dem Energiemanager verbunden werden und einen Teil ihrer Energie in Ihr Heizsystem speisen. Ästhetik und Effizienz verknüpfen – mit Köpfchen.

Zur Installation der Heizung können wir auch auf großes Gerät zurückgreifen. Dazu arbeiten wir mit unserem Partner ANKER zusammen. Arbeiten am Schornstein wie das Streichen und eine Schutzhaube aus Edelstahl gehen wir unkompliziert an.

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Wir bauen moderne und zuverlässige Anlagen in Ihr Heim. Alle Heizarten können bedient werden. Eine fundierte Beratung zu einzelnen Anlagentypen ist die Basis für Ihre Heizlösung.

  • Mail

    info@fredzandergmbh.de

FAQ – Wissenswertes über Biomasseheizungen

Eine Biomasseheizung nutzt organische Brennstoffe wie Holzpellets, Hackschnitzel oder Scheitholz, um Wärme zu erzeugen. Sie gilt als umweltfreundliche Alternative zu Heizsystemen mit fossilen Brennstoffen.

Biomasseheizungen sind ideal für Haushalte mit Zugang zu günstigen oder eigenen Holzressourcen und für umweltbewusste Personen, die fossile Brennstoffe vermeiden möchten.

  • Nutzung nachwachsender Rohstoffe
  • CO₂-neutrale Verbrennung
  • Geringere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern
  • Attraktive Fördermöglichkeiten
  • Höhere Anschaffungskosten als bei Heizsystemen mit fossilen Energieträgern
  • Platzbedarf für die Lagerung von Scheitholz, Hackschnitzel oder Pellets

Biomasseheizungen sind klimafreundlich, da die Verbrennung von Biomasse CO₂-neutral ist. Allerdings muss auf emissionsarme Technik geachtet werden, um Feinstaubbelastungen zu minimieren.

  • Seriöse Aussagen über Kosten können nur gemacht werden, wenn sie Situation vor Ort bekannt ist – gern vereinbaren wir einen Beratungstermin mit Ihnen

Ja, es gibt Förderprogramme für Biomasseheizungen. Eine professionelle Förderberatung hilft Ihnen, die maximalen Zuschüsse zu sichern.

Eine regelmäßige Wartung ist notwendig, um die Effizienz und Lebensdauer zu gewährleisten. Der Wartungsbedarf hängt vom Brennstofftyp und der Technik ab, üblicherweise ist eine jährliche Wartung empfohlen.

Meisterbetrieb für Bad-, Sanitär- und Heizungstechnik.
Wartung – Reparatur – Service – 24 h Notdienst